Katholiken am Gilbach arbeiten mit am Pastoralkonzept

08.03.2010

Die Katholiken in der Rommerskirchener Pfarreiengemeinschaft "Gilbach" sind aufgerufen, am Pastoralkonzept mitzuarbeiten. "Mit der Haltung ,Es wird schon irgendwie weitergehen' werden wir die Kirche nicht lebendig halten", mahnt Dechant Monsignore Franz Josef Freericks, der leitende Pfarrer. Er hat zum ehrenamtlichen Engagement aufgerufen.

Die Fragen liegen auf der Hand:  Wie können wir Antwort geben auf den Anruf der Not, der sowohl die Menschen in den Krisengebieten der Erde als auch in unserer unmittelbaren Nachbarschaft um sich greift? Wie können wir im Geiste echter Caritas denen helfen, die sich im Alter vereinsamt fühlen, die in materielle oder psychische Not geraten sind? Wie sollen wir Liturgie feiern, dass Menschen sich von der Erfahrung der Nähe Gottes angezogen fühlen? Wie können wir unsere Jugend mit ihren Fragen verstehen und junge Menschen an den Glauben heranführen? Wie gelingt es uns, unsere Familien mit ihren Sehnsüchten und Hoffnungen, ihren Fragen und Sorgen in der Kirche zu beheimaten? Wie können wir unseren Glauben zu den Menschen bringen und ihnen durch Mission und christliche Verkündigung Jesus Christus zu finden helfen? Der Pfarrgemeinderat möchte mit möglichst vielen Gemeindemitgliedern aus Rommerskirchen, Nettesheim, Oekoven, Evinghoven und Hoeningen Antworten auf diese Fragen suchen. Dazu gibt es jetzt fünf Arbeitsgruppen.  Die ersten Treffen sind terminiert: Der Arbeitskreis "Jugend" tagt am Montag, 15. März, ab 19 Uhr im Jugendhaus "Just-in" in Rommerskirchen; der Arbeitskreis "Liturgie" am Dienstag, 16. März, ab 20 Uhr in der Alten Vikarie in Hoeningen; der Arbeitskreis "Familie" am Montag, 22. März, ab 20 Uhr im Papst-Johannes-Haus in Oekoven; der Arbeitskreis "Mission und Verkündigung" am Dienstag, 23. März, ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus in Evinghoven; und der Arbeitskreis "Caritas" am Freitag, 26. März, ab 19 Uhr im Pfarrzentrum in  Rommerskirchen.