Vortrag über Osterbrauchtum in der Knechtstedener Klosterbibliothek

27.03.2012

Der Förderverein für das Missionshaus Knechtsteden konnte einen namhaften Referenten für einen Vortrag gewinnen: Der Langwadener Theologe Dr. Manfred Becker-Huberti, Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, stellt  Symbolik und Brauchtum der österlichen Zeit vor.

"Feste und Brauchtum der österlichen Zeit: Warum der Hase nicht das österliche Symboltier ist", heißt das Referat, das am Donnerstag, 29. März, um 20 Uhr in der Klosterbibliothek beginnt. Der Zugang erfolgt über die Basilika. Eintritt: 5 Euro. Kinder bis zwölf Jahren haben freien Eintritt.

„Lumen Christi“ - drei Mal erschallt dieser Ruf in der Liturgie der Osternacht in der dunklen Kirche, wenn die soeben angezündete Osterkerze vom Eingang im Westen zum Altar im Osten getragen wird, wo bald die ersten Sonnenstrahlen zu sehen sein werden. Mit den Buchstaben Alpha und Omega sowie den Zeichen der Wundmale Christi versehen, symbolisiert die Kerze den misshandelten Leib Christi und die Auferstehung zugleich. Das scheinbare Ende des Gottessohnes, das Omega, wurde zum Neuanfang, dem Alpha. Becker-Huberti berichtet darüber.