Diözesanbundesmeister aus Grevenbroich lädt zur Schützenmesse in den Kölner Dom
29.08.2023

Eine Woche bevor die Regierungszeit der amtierenden Diözesankönigin Carina Kroll aus Lövenich endet, treffen sich die Bruderschaftsschützen aus dem Erzbistum im Kölner Dom, um auf besondere Weise Danke zu sagen für einen gelungenen Neuanfang. Am Samstag, 9. September, um 12 Uhr kommen die Abordnungen aus den Bruderschaften und Bezirken des rund 48.000 Mitglieder umfassenden Diözesanverbands zusammen.
Den Auftakt des Schützengottesdienstes, zu dem auch Gäste willkommen sind, bildet der Einzug der Fahnen und Standarten in die Domkirche. Musikalisch gestaltet wird die Messe durch drei Orchester mit insgesamt 160 Musikerinnen und Musikern unter dem Dirigat von Sven Hellinghausen aus Birken-Honigsessen.
„Unter der Leitung unseres Diözesanpräses Dekan Stefan Ehrlich möchten wir Danke sagen für einen gelungenen Neuanfang unseres so vielschichtigen Engagements in den Gemeinschaften unseres Schützenverbands“, so Diözesanbundesmeister Robert Hoppe aus Grevenbroich-Gindorf. Dies sei nach mehreren Jahren Abstinenz durch Corona und die in Folge der verheerenden Flutkatastrophe an Ahr und Erft kein Selbstläufer gewesen, „sondern nur möglich, weil sich so viele Männer, Frauen und Jugendliche, da wo ihr Einsatz und ihre Hilfe gebraucht wurde, dann auch engagiert haben.“
Als ein besonderes Vorbild und Motivator im letzten Jahr bezeichnete Hoppe in diesem Zusammenhang die noch amtierende Diözesankönigin Carina Kroll. „Gemeinsam mit ihrem Ehemann Denis und Julian, ihrem Sohn“, so der Diözesanbundesmeister, „hat uns unsere königliche Familie oft mit einer Freude, Leichtigkeit und Herzlichkeit begleitet, die uns alle noch einmal zusätzlich motiviert hat. Eine schönere, eine familiärere Repräsentation unseres Diözesanverbands kann man sich tatsächlich nicht vorstellen. Daher gilt es auch, eine Woche bevor beim diesjährigen Bundesschützenfest in Mayen neue Diözesanmajestäten ermittelt werden, auch hier noch einmal auf besondere Weise Danke zu sagen.“
Thematisch steht die Schützenmesse im Dom im Zeichen des Dankes und der Bitte um Frieden. „Gern nehmen wir den Gottesdienst auch zum Anlass, um im Vorfeld der Ende September/Anfang Oktober anstehenden Rom-Wallfahrt unserer deutschen und europäischen Schützenfamilie für den Frieden in der Welt und insbesondere für ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zu beten. So möchten wir aus dem Herzen unserer Diözese auch als Kölner Schützenfamilie ein deutliches Signal für den Frieden in Europa setzen“, so Hoppe.