kfd-Frauen aus dem Rhein-Kreis Neuss in Sachsen-Anhalt

19.04.2016

Von einer beeindruckenden Fahrt zum Kloster St. Marien zu Helfta ist eine Gruppe von kfd-Frauen aus dem Rhein-Kreis Neuss zurückgekehrt. Vier Tage verbrachte sie in der Lutherstadt Eisleben in Sachsen-Anhalt. Die spirituelle Begleitung leistete Schwester Klara Maria, eine Zisterzienserin, die von der ersten Stunde an mit daran gearbeitet hat, aus einer Klosterruine ein geistliches Zentrum mit Bildungs- und Exerzitienhaus zu machen.
 
Im weitläufigen Garten des Klosters entstand auf Initiative der kfd ein „Lebendiges Labyrinth“. Barbara Striegel, Mitglied im kfd-Bundesverband, Sprecherin der kfd-Gruppe Merseburg und Vorsitzende der Trägergemeinschaft „Lebendiges Labyrinth“, führte die Besucherinnen aus dem Rheinland durch die Anlage, in der Menschen verweilen, ruhig werden und die Schöpfung genießen können.
 
„Es waren erfüllende Tage. Wer das Kloster einmal besucht hat, kann sich seiner Wirkung nicht entziehen“, bilanzierte Magda Hoer aus Wevelinghoven, Mitglied im kfd-Vorstand im Kreisdekanat Neuss. Mit Blick auf das Reformationsjubiläum 2017 sei auch der Besuch im Geburts- und Sterbehaus Martin Luthers in Eisleben ein wichtiger Programmpunkt gewesen, der gern angenommen worden sei.