Knechtsteden: Förderverein mit positiver Bilanz

24.01.2014

Der „Förderverein für das Missionshaus Knechtsteden“ hat eine positive Bilanz gezogen. Im vergangenen Jahr stellten die Mitglieder die Rekordsumme von 91.380 Euro für das Kloster der Spiritaner bereit.
 
Der mit 35.000 Euro größte Einzelposten war die Übernahme des Eigenanteils des Missionshauses am neuen Anstrich in der Basilika. Darüber hinaus schlugen Ausgaben für Fenster und Maßnahmen zur Wärmedämmung zu Buche. Seit seiner Gründung vor 27 Jahren hat der Förderverein unter Vorsitz von Hermann-Josef Lenz 733.530 Euro zur Verfügung gestellt.
 
Der Verein will in diesem Jahr unter anderem die Anschaffung der neuen „Gotteslob“-Gebetbücher übernehmen. Auch wenn die Freunde von Knechtsteden inzwischen rund 480 Mitglieder zählen, werben Lenz und seine Mitstreiter um weitere Unterstützung: „Steigende Kosten sind nur durch steigende Mitgliederzahlen des Fördervereins zu kompensieren“, heißt es.
 
Neben zahlreichen Aktionen wie dem Ausflug zu den Gustorfer oder Knechtstedener Chorschranken, einer Radtour zu den drei Dormagener Wallfahrtsorten und mehreren geselligen Treffen wurden 2013 die historischen Werkstätten des Klosters reaktiviert. Die Schlosserei und das Diesel-Aggregat sind jetzt instand gesetzt und werden den Besuchern vorgeführt. Am 7. Juni ist eine Radtour zum Zisterzienser-Kloster Langwaden mit Einkehr und Führung geplant.