Krippche luure in den Kirchen im Sendungsraum Neuss am 8. Januar

04.01.2023

Die Krippen in den zwölf Kirchen des Sendungsraums Neuss stehen am 8. Januar im Blickpunkt.

In der Weihnachtszeit in den festlich geschmückten zwölf Pfarrkirchen im Sendungsraum Neuss Krippen anzuschauen, ist etwas sehr Schönes. Die Christbäume sind mit vielen Kerzen erleuchtet, und natürlich zieht die liebevoll gestaltete Krippe, die das Geheimnis der Heiligen Nacht im Stall von Bethlehem erzählt, zieht nicht nur die Kinder an. Krippche luure gehört schließlich auch in Köln zu den Sakramentalien wie „de Tant im Kloster“ – es tut einfach gut, das Krippenbild anzuschauen und rührt die Menschen im Innersten an.

Am Sonntag, 8. Januar, sind alle zwölf Neusser Kirchen von 14 bis 16 Uhr zum Krippche luure geöffnet. Nach dem guten Besuch und dem guten Austausch unter den Gemeindemitgliedern und Interessenten 2021 hat das Pastoralteam die Gemeinden eingeladen, die Aktion auch in diesem Jahr anzubieten. Jede Kirche hat schließlich ihre eigene Krippe mit einer spannenden eigenen Geschichte, häufig auch mit einem Team, das bereits im Advent einige Figuren aufbaut und dann auf Weihnachten zu immer mehr Figuren nach dem liturgischen Fortgang der Geschichte an die Krippe stellt: erst Maria und Josef und das Jesus-Kind, dann die Hirten und Schafe und schließlich am 6. Januar auch die Heiligen Drei Könige. 

"So zeigt sich den Besuchern am 8. Januar das schönste Bild mit allen Figuren, denn bald sind die Könige auf dem Weg zurück in ihre Heimat in fernen Ländern, um allen von dem Mensch  gewordenen Sohn Gottes, Jesus Christus, als Kind im Stall geboren, zu erzählen. Der große Stern hat die Sterndeuter zum ihm geführt. Bald müssen Josef und Maria mit Jesus nach Ägypten fliehen, denn Josef hat im Traum ein Engel gesagt, dass König Herodes dem Neugeborenen nach dem Leben trachtet, denn er fürchtet um seine Macht, durch den neuen König der Welt, der als Kind um unsere Liebe wirbt", so der leitende Pfarrer Andreas Süß. Er wünscht allen "eine bewegende Reise und einen guten Austausch mit den Gemeindemitgliedern in den Kirchen in Neuss-Mitte, Neusser Süden und Rund um die Erftmündung".