St. Agatha: Jetzt wird der Straberger Kirchturm saniert

19.01.2016

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Aus: Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln

Die Sanierungsarbeiten an der Straberger Kirche gehen in die Verlängerung. „Endlich schien das Ende der Arbeiten absehbar, als zuletzt festgestellt wurde, dass die Metallkonstruktionen, die den Turm im gemauerten Bereich waagrecht und senkrecht stabilisieren sollen, erneuert werden müssen“, berichten Anja Reinold-Kapff und Andreas Tigges vom Kirchenvorstand St. Agatha.

Fachleute ersetzen jetzt die sogenannten Zug-Anker im komplett eingerüsteten Kirchturm. Gerüste sind den Strabergern nicht fremd: Seit mittlerweile zweieinhalb Jahren prägen diese St. Agatha an verschiedenen Stellen. Bereits im Juni 2011 waren die ersten Mängel an den Naturstein-Abdeckungen der Außenpfeiler entdeckt worden.

Bei der ersten Sanierung des 1888 eingeweihten Gotteshauses im neugotischen Stil stellten die Experten fest, dass auch andere aus Sandstein gefertigte Teile wie Fenstersimse und Fensterfassungen sowie große Teile der Fugen erneuert werden mussten.

„Im positiven Sinn soll jedoch nicht verschwiegen werden, dass parallel zu den ganzen Arbeiten ein neuer Blitzableiter installiert, die Heizung mit einer neuen Steuerung ausgerüstet und eine neue Mikrofon-Anlage aufgestellt wurde“, heißt es im Kirchenvorstand. Nur die Sanierung der Orgel musste auf Grund der Arbeiten erst einmal zurückgestellt werden.