St. Konrad, Neuss-Gnadental

St. Konrad, Neuss-Gnadental

Die Kirche wurde 1954/55 nach Plänen von Prof. Gottfried Böhm, Köln, als Stahlbetonskelettbau errichtet. 1993 hat sie der Neusser Architekt W. Brand saniert und renoviert. Das Gotteshaus besitzt keine Glasfenster im üblichen Sinne, sondern Glaswände bzw. Glaswandteile, ebenfalls von Böhm entworfen. So zeigt die gesamte Altarrückwand ein Band mit Blumen, musizierenden Engeln, Vögeln usw. Die Ausstattung mit Holzfiguren, Steinbildhauer- (Kreuzweg) und Metallarbeiten haben namhafte Künstler der fünfziger und sechziger Jahre unseres Jahrhunderts angefertigt. – Der Taufstein stammt aus der Münsterkirche St. Quirinus.