Norbert Hieronymi erbaute die Kirche 1971/72. Das Innere beherrscht die eindrucksvolle Oktogonkuppel. Vorherrschende Elemente der Bauausführung sind Klinker, Sichtbeton und Holz. An den Rundumdecken neben der Kuppel verdient besonders das Holz Beachtung, welches die kopfverspiegelten Deckenleuchten in den 12 gleichmäßig verteilten Achtecken erst richtig zur Geltung bringen.
Der Altar aus italienischem Marmor, auf einem Sockel aus belgischem Granit, ragt auf einer mit blauen Stahlklinkern ausgelegten Empore ein wenig über das Bodenniveau hinaus. Seitlich angeordnet stehen der Ambo und die eckige Tabernakelstele, Werke von N. Hieronymi. In die Mauern sind bunte Glasfenster mit den Themen Buße, Taufe und Schöpfungsgeschichte eingelassen, Auftakt zu einem Zyklus zum Glaubensbekenntnis. Erwähnenswert sind ferner ein Kreuzweg des Malers J. Kuchen und eine altehrwürdige Madonnenfigur aus dem Tessin.
Eine Besonderheit des Gotteshauses ist die „Werktagskapelle“, in der die weniger besuchten Gottesdienste stattfinden. Hier ist der Altar in der Tat Mittelpunkt, den die Sitzbank rundum umschließt.
Seit 1990 gehört zur Kirche ein ebenfalls achteckiger Glockenturm mit vier unterschiedlich großen, klanglich gut abgestimmten Glocken.