Farbenfrohe Akzente gesetzt: Erste Nacht der offenen Kirchen an Erft und Gillbach war Erfolg

10.11.2023

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Aus: Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln

Wie St. Antonius in Evinghoven wurden bei der ersten „Nacht der offenen Kirchen“ etliche Gotteshäuser farbenfroh illuminiert. Foto: TZ
Wie St. Antonius in Evinghoven wurden bei der ersten „Nacht der offenen Kirchen“ etliche Gotteshäuser farbenfroh illuminiert. Foto: TZ

Vielerorts auf bemerkenswertes Interesse gestoßen ist die erste „Nacht der offenen Kirchen“, die die Pfarrgemeinderäte in Grevenbroich und Rornmerskirchen ausgerichtet haben. Vier Stunden lang gab es die Möglichkeit, 18 Kirchen im Sendungsraum an Erft und Gillbach zu erkunden. Der ökumenische Aspekt kam nicht zu kurz: Mit der Christuskirche in Grevenbroich und der Samariterkirche in Eckum öffneten zudem zwei evangelische Gotteshäuser ihre Türen fürs abendliche Publikum. 

Wie in Hülchrath, Nettesheim, Hoeningen oder Evinghoven hatten die Organisatoren mit Farbscheinwerfern und Kerzenschein dafür gesorgt, dass die Besucher „ihre“ Kirche einmal in einem ganz anderen Licht erleben durften. Thematische Schwerpunkte kamen hinzu. In St. Joseph in der Südstadt sang ein Chor Lieder zum Thema „Engel“ und trug passende Texte zur derzeit laufenden Ausstellung von „Engel“-Bildern des Künstlers Marc Chagall vor.

 Gebete, Orgelspiele und Meditationen schlossen den Kreis ebenso wie Lobpreis-Lieder, die in der Innenstadt-Kirche St. Peter und Paul erklangen. In St. Stephanus in Elsen reichte das Programm von einer „Kirchen-Info-Stunde“ bis zur „Guck-und-Hör-Stunde“, in St. Matthäus in Allrath von einer Licht- und Videoinstallation mit Musik bis zum gemütlichen Beisammensein in der Pfarrbücherei, die inzwischen in den Gottesdienstraum integriert ist.