Farbenfrohe Akzente gesetzt: Nacht der offenen Kirchen kam gut an

04.10.2024

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Aus: Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln

Bunte Illuminationen wie hier in St. Peter in Hoisten beindruckten bei der Nacht der offenen Kirchen. Foto: TZ
Bunte Illuminationen wie hier in St. Peter in Hoisten beindruckten bei der Nacht der offenen Kirchen. Foto: TZ

Musik, Gebet und ganz viel Licht – die ökumenische Nacht der offenen Kirchen ist vielerorts trotz Regens auf gute Resonanz gestoßen. Eingeladen dazu hatten der Sendungsraum Neuss, der Kirchengemeindeverband Neuss-West/Korschenbroich, die Seelsorgebereiche Dormagen-Nord und Kaarst, die Pfarrgemeinde St. Michael in Dormagen sowie der Verband der evangelischen Kirchengemeinden in Neuss. 

Besonders eindrucksvoll waren die farbenfrohen Illuminationen von Kirchen wie St. Peter in Hoisten oder St. Aldegundis in Büttgen. Unter der Überschrift „Irgendwas mit Feuer – Pilgerreise durch St. Josef" lud etwa die Gemeinde in Weißenberg zu Kirchenraum-Erkundungen mit Impulsen, die sich aus Stationen wie dem Tabernakel ergaben. Auch dort standen während des Abends Gesprächspartner zur Verfügung.

In St. Marien in Neuss informierte die Kolpingsfamilie über den seligen Adolph Kolping und sein Werk, in St. Pankratius in Glehn erfreute ein offenes Singen mit der Sternsinger-Band die Besucher. Ein neues Gottesdienst-Format namens „ChurchNight“ startete in der Dormagener Innenstadt-Kirche St. Michael. Nach einer Messe gab es die Gelegenheit zum Gebet oder Innehalten, zur Anbetung und zum Beichtgespräch. Text-Impulse der Gruppe „Spirit“ und klangvolle Beiträge von Gruppen aus dem Chorhaus bildeten den Rahmen dazu.