Gebet im Gedenken an die Opfer von Magdeburg auf dem Neusser Weihnachtsmarkt
22.12.2024
Die schrecklichen Ereignisse auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt mit 200 Verletzten und fünf Toten haben die Familie Josef Kremer und Oberpfarrer Andreas Süß dazu veranlasst, zu einem Gebet vor der Basilika St. Quirin einzuladen. Die Neusser Schausteller sind ihren Kollegen in Magdeburg besonders verbunden, da die Weihnachtspyramide für den Münsterplatz dort gefertigt wurde.
„Die Familie Kremer und ich sind sehr dankbar, dass sich der evangelische Pfarrer Sebastian Appelfeller, Bürgermeister Reiner Breuer, der Neusser Bürgerschützenkönig Bert Römgens, der Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe, Landtagsabgeordneter Dr. Jörg Geerlings, Kreisdirektor Dirk Brügge und viele Abgeordnete auf Stadt- und Kreistagsebene sowie sehr viele Bürgerinnen und Bürger die Zeit genommen haben, um inne zu halten und unsere Trauer und Not und unser Mitgefühl mit den Opfern von Magdeburg und den Opfern von Hass, Terror und Gewalt auf der ganzen Welt zu zeigen“, so Oberpfarrer Süß.
Er hatte das „Friedenslicht von Bethlehem“ mitgebracht. Dieses Licht war zuvor – ein Tag vor dem Anschlag in Magdeburg – in das Quirinusmünster gebracht worden und leuchtet nun in allen Kirchen im Rhein-Kreis-Neuss.