Katholische Frauen im Kreisdekanat bestätigten Petra Indenhuck im Amt der Vorsitzenden

18.12.2023

kfd-Kreisvorstand gewählt (von links): Nicole Bludau, Karola Höhn, Brigitta Jansen, Petra Indenhuck und Anne Kaufmann-Wachten. Es fehlt Dorothee Trappen.
kfd-Kreisvorstand gewählt (von links): Nicole Bludau, Karola Höhn, Brigitta Jansen, Petra Indenhuck und Anne Kaufmann-Wachten. Es fehlt Dorothee Trappen.

Bei der Kreisdekanatsversammlung wählten die kfd-Frauengemeinschaften im Vogthaus in Neuss einen neuen Vorstand. Das bisherige Führungsgremium unter Vorsitz von Petra Indenhuck von der kfd St. Martinus in Kaarst stellte sich zur Wiederwahl. 

Einzige Ausnahme war Magda Hoer aus der Gemeinde St. Martinus in Wevelinghoven, die nach zehn Jahren als stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin nicht mehr kandidierte. Ihre Nachfolgerin ist Karola Höhn aus Uedesheim, Mitglied im Diözesanverband der katholischen Frauen. Ebenso als stellvertretende Vorsitzende amtiert Nicole Bludau von der kfd St. Pankratius in Nievenheim. 

Anne Kaufmann-Wachten von der kfd St. Peter und Paul in Grevenbroich führt die Kasse. Als Beisitzerinnen fungieren Dorothee Trappen (kfd St. Jakobus Neukirchen) und Brigitta Jansen (kfd St. Martinus Kaarst). 

Die Versammlung fand vor dem Hintergrund sinkender Mitgliederzahlen statt. In Glehn haben 95 Mitglieder der kfd den Rücken gekehrt, in Straberg schmolz die Gruppe von 255 auf 130 Frauen. In Grefrath hat sich die Sektion gänzlich aufgelöst, und in der Nachbargemeinde St. Martinus gibt es längst keine kfd mehr, sondern eine unabhängige Katholische Frauengemeinschaft Holzheim (KFH). 

Hintergrund der neuesten Austrittswelle ist eine Beitragserhöhung, die Diözesan- und Bundesverband mit Inflation, Personalkosten und Zuschusskürzungen begründen. Die kfd-Gruppen im Grevenbroicher Seelsorgebereich Elsbach/Erft haben fusioniert – „sicher ein Modell für die Zukunft“, wie es hieß.