Leben - Freude - Hoffnung: Mottolied der Kirchen für die Landesgartenschau in Neuss aufgenommen

24.11.2024

Präsentieren die Notenblätter für das Mottolied zur Landesgartenschau (von links): Katja Ulges-Stein, Michael Landsky, Johannes Maria Strauss, Dr. Ulrike Nienhaus, Dieter Böttcher und Kreisdechant Hans-Günther Korr.
Präsentieren die Notenblätter für das Mottolied zur Landesgartenschau (von links): Katja Ulges-Stein, Michael Landsky, Johannes Maria Strauss, Dr. Ulrike Nienhaus, Dieter Böttcher und Kreisdechant Hans-Günther Korr.

Die Teilnahme der christlichen Kirchen an der Landesgartenschau 2026 in Neuss nimmt Gestalt an. Im ökumenischen Kantorenkonvent war die Idee entstanden, Entwürfe für ein eigenes Mottolied zu schreiben. Letztlich favorisierten die Kirchenmusiker die Komposition des Kaarster Kantors Dieter Böttcher mit dem Titel „Leben – Freude – Zukunft“. 

Dutzende kleine und große Sängerinnen und Sänger probten das Stück und ließen es in der Büdericher Heilig-Geist-Kirche aufnehmen unter der Leitung von Böttcher, Regionalkantor Michael Landsky sowie den Kirchenmusikern Katja Ulges-Stein und Johannes Maria Strauss. Kreisdechant Hans-Günther Korr und Dr. Ulrike Nienhaus, die Koordinatorin der Angebote der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen bei der Gartenschau, waren angetan von dem Projekt. „Sonnenstrahlen scheinen auf jeden Menschen gleich, jeder spürt den Wind, egal ob arm, ob reich. Die Sterne senden ihre Lichter für alle aus. Gehen wir mit Staunen durch Gottes schönes Haus“, so heißt es im Refrain.

Die Musik des Liedes ist so konzipiert, dass es von Menschen jeden Alters, von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gut gesungen werden kann. Auch ungeübte Sängerinnen und Sänger können es leicht lernen, es hat einen „Ohrwurm“-Charakter.

Die erste Strophe thematisiert das Leben, das den Menschen Kraft und Energie geben kann und vor dem sie manchmal staunend stehen, das aber nur dann gelingt, wenn alle zusammenhalten. Die zweite Strophe erzählt von der Freude, die den Menschen auch in Zeiten voller Sorge Hoffnung geben kann. Und in der dritten Strophe geht es um die Zukunft, die eng mit der Hoffnung verknüpft ist, dass sich die Dinge doch noch zum Guten wenden mögen.