Lichter, Klänge und Begegnungen: Nacht der offenen Kirchen an Erft und Gillbach

04.11.2025

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Aus: Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln

Ort der Andacht: St. Mariä Himmelfahrt in Gustorf bei der Nacht der offenen Kirchen. Foto: TZ
Ort der Andacht: St. Mariä Himmelfahrt in Gustorf bei der Nacht der offenen Kirchen. Foto: TZ

Unter dem Motto „Kirche erleben – anders, offen, berührend“ bekam das Publikum an Erft und Gillbach ein vielfältiges Programm aus Musikstücken, Lichtinstallationen, spirituellen Impulsen und Begegnungen geboten. Die Pastorale Einheit Grevenbroich/Rommerskirchen hatte zu einer Nacht der offenen Kirchen gerufen, und viele Menschen sind dieser Einladung gefolgt. 

In St. Mauri in Hemmerden und St. Mariä Himmelfahrt in Gustorf luden stimmungsvolle Illuminationen im Kerzenschein bei meditativer Musik zur Besinnung ein. Ganz anders zeigte sich St. Stephanus in Hoeningen, wo Führungen mit Taschenlampen für Kinder und Schwarzlicht-Effekte für so manches „Aah“ und „Ooh“ sorgten. Die Palette der Kirchennacht reichte vom Taizé-Gebet in Evinghoven bis zum Orgelkonzert in Kapellen. In St. Mariä Geburt in Noithausen standen Begegnung und Geschichte im Mittelpunkt: Neben Informationen über die Wallfahrtskirche gab es Fingerfood und Getränke an einer Feuerstelle.

In St. Sebastianus in Hülchrath lieferte der Gospelchor „Spiritual Voices“ einen Beweis seines Könnens. Ein „Highlight“ von jungen Menschen für junge Menschen wartete in der Grevenbroicher Innenstadt-Kirche St. Peter und Paul. Dort traten das Duo „Yonsha & Marius“, Popkantorin Lina Wittemeier aus dem Bistum Essen und die Band „Elia“ mit geistlichem Heavy Metal auf. ZIM