Start in eine gemeinsame Zukunft: St.-Augustinus-Gruppe übernimmt das NeuroCentrum
29.10.2024
Die katholische St.-Augustinus-Gruppe aus Neuss und das NeuroCentrum mit Standorten in Dormagen und Grevenbroich gehen ab sofort gemeinsame Wege. Der Notartermin ist erfolgreich abgeschlossen, die Verträge sind unterzeichnet. Damit ist der Boden für die nächsten Schritte bereitet, um die Zulassungen als Medizinisches Versorgungszentrum und aller Sitze zu beantragen.
„Das ist ein Meilenstein für den Ausbau unserer ambulanten Versorgung und hat einen echten Mehrwert für die Menschen in der Region“, erklärt Christian Meise, der den Geschäftsbereich ambulante Gesundheit und Reha der St.-Augustinus-Gruppe führt, zu der das NeuroCentrum künftig gehören wird. Und: „Mit der Erweiterung unseres Leistungsspektrums entwickeln wir die wohnortnahe Versorgung unserer Patientinnen und Patienten im Rhein-Kreis Neuss weiter, zusammen mit den bisherigen Chefs und den 33 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des NeuroCentrums. Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten.“
Das NeuroCentrum bietet spezialisierte Diagnostik, Therapie und Begutachtung in den Bereichen Neurologie, Infusionsmedizin, Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie. Mit einem umfassenden Leistungsspektrum – von der Schlaganfallvorsorge bis hin zur Schmerztherapie – steht dabei immer der Mensch im Mittelpunkt. Dabei liegt einer der Schwerpunkte in der Behandlung neuroimmunologischer und neurodegenerativer Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson, Demenz und Alzheimer. Gegründet in 2005 mit einem Standort am Elisabethkrankenhaus in Grevenbroich und 2013 erweitert um den Standort am Krankenhaus in Hackenbroich, versorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach eigenen Angaben rund 40.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr. Damit ist das NeuroCentrum der größte ambulante Anbieter neurologischer, psychiatrischer und psychologischer Versorgung im Rhein-Kreis Neuss.
Mit dem Schritt der Zusammenarbeit wird die St.-Augustinus-Gruppe zum Vollversorger in der Neurologie und bietet in diesem Bereich die gesamte Palette an, um die Menschen bestmöglich zu behandeln: präventiv, bei akuten Beschwerden und nach dem Krankenhausaufenthalt. „Diese Bandbreite ist einzigartig in der Region und untermalt perfekt unsere Philosophie, dem Menschen von A bis Z die notwendige Versorgung in höchster Qualität bieten zu können“, betont Andreas Degelmann, der Geschäftsführer der St.-Augustinus-Gruppe. So sollen beispielsweise die Behandlungsmöglichkeiten für Parkinson, Alzheimer und Demenz bald durch eine neue Infusionstherapie erweitert werden, die voraussichtlich in Kürze zugelassen wird. Diese Therapie soll ambulant angeboten werden und den Patienten eine sinnvolle Ergänzung ihrer Behandlung bieten.
Mit rund 100 Standorten im Rhein-Kreis Neuss, im Kreis Viersen, in Krefeld, Solingen, Meerbusch und Mönchengladbach festigt die St.-Augustinus-Gruppe ihre Position als die führende Marke im Gesundheits- und Sozialwesen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund einer halben Milliarde Euro.