Über eine Million Euro für das Missionshaus in Knechtsteden bereitgestellt

17.01.2023

/

Aus: Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln

Der Förderverein für das Missionshaus Knechtsteden hat eine magische Grenze überschritten: Seit seiner Gründung 1987 unterstützte er Projekte rund um das Spiritaner-Kloster mit einer Fördersumme von nun über einer Million Euro. 

„Wie kann ein Förderverein mit etwa 500 Mitgliedern eine so große Summe zur Verfügung stellen?", fragen die Vorstandsmitglieder Dr. Hugo Offers und Stephan Großsteinbeck und geben selbst die Antwort: Betrachtet man die Zeit von 1987 bis 2022 genauer, dann kamen durchschnittlich knapp 30 000 Euro pro Jahr zusammen. Ein Drittel ergibt sich aus dem Mindestbeitrag von 20 Euro pro Mitglied und Jahr. Ein weiteres Drittel resultiert aus der Tatsache, dass viele regelmäßig einen höheren Beitrag zahlen. Und die übrige Summe stammt aus Erbschaften oder Spenden. 

Das meiste Geld floss mit 527.605 Euro in die Gebäude. Dazu gehören große Vorhaben wie Sanierung, Fassadengestaltung und Innenanstrich der Basilika. Mit 193.090 Euro schlägt der Posten „Ausstattung“ zu Buche, wozu etwa der Kauf einer Orgel gehörte. 170.270 Euro flossen in die Missionsarbeit der Spiritaner. Kleinere Anschaffungen schlossen den Kreis.