Fürsprecher und Sponsoren gesucht: Sanierung des Nikolausklosters geht voran

19.07.2024

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Aus: Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln

Neue Informationstafel aufgestellt (von links): Harald Zillikens, Pater Andreas Petith, Hans-Jürgen Petrauschke, Gerhard Odenkirchen und Tillmann Lonnes. Foto: TZ
Neue Informationstafel aufgestellt (von links): Harald Zillikens, Pater Andreas Petith, Hans-Jürgen Petrauschke, Gerhard Odenkirchen und Tillmann Lonnes. Foto: TZ

Eine neue Informationstafel mit den Namen und Emblemen der Planer und Sponsoren macht es schon am Eingang deutlich: Die Sanierung des Nikolausklosters der Oblatenmissionare bei Glehn geht voran. Darüber informierten sich jetzt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Kreiskulturdezernent Tillmann Lonnes und Bürgermeister Harald Zillikens bei einem Ortstermin. 

Herzlich willkommen geheißen wurden sie von Pater Andreas Petith, dem Rektor des Hauses an der Köln-Aachener Bistumsgrenze, und Gerhard Odenkirchen, dem Vorsitzenden des Fördervereins. Ziel und Zweck dieser 550 Mitglieder starken Gesellschaft sind Sanierung, Erhaltung und Pflege des unter Denkmalschutz stehenden Klosters. Die Suche nach Spendern und die Antragstellung auf Fördermittel ist essentiell: Allein bei der Sanierung eines Daches sind die Kosten von den zunächst veranschlagten 95.000 auf 127.000 Euro gestiegen. 

Die Restaurierung von Tür- und Fensterstürzen sowie des historischen Deckengemäldes im Petrussaal und möglicherweise auch Mauerwerkssanierungen müssen außerdem in Angriff genommen werden. Auch das Gebäude der „Kinderkirche“ und der Gedenk-Pavillon im Klosterpark sind „Sorgenkinder“, wie es beim Besuch der Vertreter von Politik und Verwaltung hieß. „Wir brauchen Fürsprecher und Menschen, die uns die Türen öffnen, um an Fördergelder zu gelangen“, hieß es.