Mitarbeitende der St. Augustinus Gruppe spenden für Burundi
06.03.2025

Eine kleine Geste mit großer Wirkung: Rund 20 Prozent der Mitarbeitenden der St. Augustinus Gruppe beteiligen sich an der sogenannten Restcent-Aktion. Sie verzichten freiwillig auf die Cents hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung, um wohltätige Projekte zu unterstützen. Viele Einrichtungen der Gruppe stocken die gesammelte Summe zusätzlich durch eigene Spenden auf. So kamen im Jahr 2024 insgesamt mehr als 19.000 Euro aus Neuss zusammen – eine Summe, die nun dringend in Burundi gebraucht wird.
Dass die Hilfe genau zur richtigen Zeit kommt, zeigt ein Dankesbrief, der die St. Augustinus Gruppe kürzlich erreicht hat. Zwei Schülerinnen der weiterführenden Schule Lycée in Gitaramuka berichten darin von den stark gestiegenen Lebensmittelpreisen: Mehl und Zucker seien bis zu 40 Prozent teurer geworden – eine enorme Belastung für viele burundische Familien, die sich oft nur eine Mahlzeit am Tag leisten können. Dank der Spenden aus Neuss kann das Projekt Schulfrühstück weitergeführt werden. Die Kinder erhalten morgens in der Schule selbstgebackenes Brot, Milch und Tee. So starten sie gestärkt in den Unterricht und können sich besser auf das Lernen konzentrieren.
„Mit der Restcent-Aktion zeigen unsere Mitarbeitenden auf beeindruckende Weise, wie kleine Beträge Großes bewirken können. Dass unsere Unterstützung ankommt und eine konkrete Verbesserung im Alltag der Kinder schafft, ist für uns alle eine große Motivation“, sagt Pia Pricken, Projektmanagerin in der St. Augustinus Gruppe.
Auch in diesem Jahr wird die Restcent-Aktion fortgesetzt. Die Spendenaktion der St. Augustinus Gruppe hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche soziale Projekte gefördert. Mit dem aktuellen Beitrag wird nicht nur akute Not gelindert, sondern auch langfristig in die Bildung und Zukunft junger Menschen investiert.