Neues Buch über Basilika St. Quirinus

01.12.2009

Neuss im Mittelalter: Am 9. Oktober 1209 wird der Grundstein zu einer der bedeutendsten spätromanischen Kirchen des Rheinlands gelegt, um den Reliquien des heiligen Quirinus einen würdigen Ort zu geben.

Aus allen Teilen Deutschlands und Europas kommt der Pilgerstrom an den Niederrhein, um das neue Wahrzeichen der Stadt zu besuchen. Während die Wallfahrer Neuss zu einer wohlhabenden Stadt machen, hinterlassen die Französische Revolution, Brände und der Zweite Weltkrieg schmerzliche Spuren an diesem letzten Zeugnis des großen Jahrhunderts der Kölner Kirchenbaukunst am Übergang zur Gotik. Sie sind inzwischen längst behoben – das Neusser Münster strahlt wieder im alten Glanz.

Zur 800-Jahr-Feier des Quirinus-Münsters, eines der bedeutendsten Kirchbauten am Niederrhein, ist ein neues Buch erschienen, dass Geschichte, Architektur und Ausstattung der Basilika wissenschaftlich fundiert, aber auch für den Laien verständlich darstellt. Neben informativem Text illustrieren zahlreiche historische Ansichten, Stiche und Gemälde sowie aktuelle Fotografien Münster im Wandel der Jahrhunderte.

Verfasst wurde das Buch vom Neusser Historiker Dr. Max Tauch, der lange Zeit das Clemens-Sels-Museum geleitet hat und ein profunder Kenner der Neusser Stadtgeschichte ist. Die Fotos steuerte Robert Boecker, stellvertretender Chefredakteur der Kirchenzeitung des Erzbistums Köln bei.

Das 160 Seiten umfassende Buch mit 125 farbigen und 31 s/w-Abbildungen ist bis zum 15. Januar 2010 zum Subskriptionspreis von 19,95 € erhältlich, anschließend für 24,95 €.