Weitere Sanierungsschritte: Nikolauskloster fit für die Zukunft machen

10.01.2025

Der idyllische Eindruck trügt: Im Nikolauskloster bei Glehn stehen auch 2025 zahlreiche Sanierungsarbeiten auf dem Programm. Foto: TZ
Der idyllische Eindruck trügt: Im Nikolauskloster bei Glehn stehen auch 2025 zahlreiche Sanierungsarbeiten auf dem Programm. Foto: TZ

Für die weitere Sanierung des Nikolausklosters sind auch 2025 Hunderttausende Euro nötig. Diese Vorschau haben die Oblatenmissionare und ihr Förderverein gegeben. Pater Andreas Petith, der Rektor des Hauses bei Glehn, und Gerhard Odenkirchen, der Vorsitzende der Freunde des Klosters, haben einen Aufgabenkatalog vorgelegt, der es in sich hat. 

Vor allem soll im neuen Jahr die Sanierung der Dächer abgeschlossen werden, indem das Dach des Nordflügels im Frühjahr neu gedeckt wird. Sorgen bereitet auch der Gartenpavillon des Klosters an der Köln-Aachener Bistumsgrenze. Zunächst wurde ein überschaubarer Betrag für eine neue Abdeckung anvisiert, dann fanden Dachdecker und Architekt heraus, dass der hölzerne Dachstuhl teilweise verfault ist. 

Kaum besser sieht es im Gebäude der Kinderkirche aus, das in den 1960-er Jahren am Jüchener Bach entstand. Dach und Boden müssen dort erneuert werden.  Unterdessen machen die Pläne für die Restaurierung des Deckengemäldes im Petrussaal Fortschritte. Von verschiedenen Experten wurden Konzepte erarbeitet. Eines davon wurde nun Grundlage für eine Ausschreibung, zu der drei Angebote eingegangen sind. Auf deren Basis holen Kloster und Förderverein derzeit die denkmalrechtliche Genehmigung ein und bereiten einen Förderantrag vor. Spenden und Mitgliedbeiträge sind gern gesehen. Näheres im Internet: www.nikolauskloster.de